Lebensgemeinschaften für Menschen
mit und ohne geistige Behinderungen

Lebens- und Glaubensgemeinschaften

"Das Leben miteinander zu teilen, mit all seinen Unterschieden,
hat einen großen Wert für uns. Wir folgen der Einladung und stellen
uns der Herausforderung, das Leben miteinander zu teilen. (...)
Spiritualität und die persönliche Sinnsuche sind grundlegend für
die Fülle des Lebens. Die Arche ist ursprünglich im christlichen
Evangelium verwurzelt und schlägt weiterhin Wurzeln in verschiedenen
Glaubenstraditionen, Philosophien und Praktiken und wird von diesen
geprägt. Indem wir diesen Weg gemeinsam gehen und uns für diese
Vielfalt öffnen, vertiefen wir unser eigenes inneres Leben." (aus der Charta der Arche)

Bewegt von dem Wunsch, sein Leben in christlicher Gemeinschaft mit Menschen mit Behinderungen zu teilen, gründete Jean Vanier im Jahr 1964 das erste Archehaus. Schon bald kamen Menschen aus Frankreich und anderen Ländern hinzu, um in der Arche mitzuarbeiten und mitzuleben. Weitere Arche-Gemeinschaften entstanden, in Frankreich und in vielen anderen Teilen der Welt. War die erste Arche in Frankreich noch stark katholisch geprägt, nahmen die Arche in anderen Ländern auch teil an der religiösen Vielfalt ihrer Länder. So leben oft Christen, Hindus, Moslems und Juden zusammen in der Arche und feiern gemeinsam die Feste der einzelnen Religionen. In Deutschland leben in den Arche-Gemeinschaften Chtristen verschiedener Konfessionen mit Menschen ohne religiöse Bindung zusammen.

Inzwischen sind aus den ersten Anfängen weltweit mehr als 150 Gemeinschaften mit ganz unterschiedlichem - auch religiösem - Gepräge erwachsen. Dabei wird jedes Glied der Gemeinschaft dazu ermutigt, sein oder ihr geistliches Leben innerhalb der eigenen Religions- oder Konfessionszugehörigkeit zu leben und zu vertiefen. Auch wer keinen bestimmten Glauben hat, wird aufgenommen und in seiner/ihrer Gewissensfreiheit respektiert

Anspiel bei einem Gottesdienst
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Kontakt und Ansprechpartner

Geschlechter- gerechte Sprache

Indem wir in unseren Texten, wo immer möglich, die grammatikalisch weibliche und männliche Form verwenden, wollen wir alle Menschen inklusiv ansprechen: Frauen, Männer und diverse Personen, die sich weder als Mann noch als Frau verstehen.

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