Mit Holz und Solarstrom
Energie ist in Simbabwe Mangelware und so wird staatlicherseits regelmäßig die Stromversorgung in den einzelnen Vierteln der Städte abgeschaltet um Energie zu sparen. In den ärmeren Vierteln häufiger, als in den Gegenden der Wohlhabenden. Wann der Strom ausfällt, ist nicht vorherzusagen.
Damit die Gemeinschaft bei Stromausfällen nicht im Dunkeln sitzt und eine gute Pflege der Bewohner erschwert wird, hat die Gemeinschaft 2011 eine Solaranlage für beide Wohnhäuser installieren lassen. Finanziert wurde das Projekt vom deutschen Entwicklungshilfeministerium (BMZ) und dem Hand-in-Hand-Fonds der Deutschen Umwelthilfe und der Rapunzel Naturkost AG. Später kam eine Solaranlage für das Therapiezentrum hinzu, ebenfalls überwiegrnd finanziert vom BMZ. Jetzt ist unabhängig von den weiter bestehenden Problemen der öffentlichen Stromversorgung nicht nur zu jeder Tag- und Nachzeit Licht verfügbar, sondern auch die Kühl- und Gefrierschränke laufen ununterbrochen. Lezteres ist wichtig für das Hühnerprojekt der Arche, damit das Hühnerfleisch nach dem Schlachten bis zum Verkauf gekühlt aufbewahrt werden kann.