Lebensgemeinschaften für Menschen
mit und ohne geistige Behinderungen

Nachdem die damalige Bundesministerin Anja Karliczek bereits 2019 eine zweiwöchige Spendenwanderung durch Norddeutschland zugunsten der Arche Tecklenburg als Schirmfrau unterstützt hatte, stattete sie der Gemeinschaft am 6. Mai einen neuerlichen Besuch ab. Im Gespräch mit Gemeinschaftsleiterin Gertrud Nicola, den Vorstandsmitgliedern Alexander Fenker und Dr. Alois Thomes sowie - aus Berlin zugeschaltet - Jan-Thilo Klimisch von der Arche Deutschland und Österreich informierte sich die CDU-Bundestagsabgeordnete über jüngste Entwicklungen in der Arche seit Beginn der Corona-Pandemie, über Neubaupläne am Standort in der Apfelallee und über die Arche-Wanderung 2022, die am 18. Juni in der Arche in Dornach(Schweiz) starten wird und an der auch wieder Arche-Bewohnerinnen und -Bewohner aus Tecklenburg teilnehmen werden.

 

Neubaupläne der Arche Tecklenburg

Die Arche Tecklenburg sieht in den kommenden Jahren größeren Veränderungen entgegen. Denn eines der bislang drei Wohn- und Gemeinschaftshäuser im Bodelschwinghweg soll geschlossen und veräußert werden. Eine Sanierung oder ein kompletter Neubau stellen sich als zu kostspielig dar. Die beiden verbleibenden Arche-Standorte in Tecklenburg (in der Apfelallee sowie im Hofbauerskamp) sollen hingegen um- und ausgebaut werden. Dort können künftig nicht nur alle Bewohner/-innen mit und ohne Behinderungen der drei bisherigen Standorte unterkommen, sondern es sollen darüber hinaus zusätzliche Plätze für ambulant betreutes bzw. intensiv ambulant betreutes Wohnen entstehen.

 

Anja Karliczek bestärkt das Inklusionskonzept der Arche

Bei ihrem Besuch sicherte Frau Karliczek Unterstützung für das Umbau- und Erweiterungs-Vorhaben der Arche Tecklenburg zu und brachte zudem hilfreiche Anregungen in die Planungen ein. Die Arche gehöre mittenrein ins Tecklenburger Zusammenleben und sei genau das, was man mit Inklusion erreichen wolle, begründete die Politikerin ihr Engagement für die Gemeinschaft.

Anja Karliczek im Gespräch mit Arche-Vorstand Alexander Fenker
Alexander Fenker, Gertrud Nicola und Anja Karliczek vor dem Fahrstuhlschacht im Haus Apfelallee; der Fahrstuhl wurde mit Spenden aus der Arche-Wanderung 2019 finanziert
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Geschlechter- gerechte Sprache

Indem wir in unseren Texten, wo immer möglich, die grammatikalisch weibliche und männliche Form verwenden, wollen wir alle Menschen inklusiv ansprechen: Frauen, Männer und diverse Personen, die sich weder als Mann noch als Frau verstehen.

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